FAF Farbwerte 2024+

Concept & Exhibition Design

Wir haben auf der Messe FAF Farbe Ausbau Fassade den Stand „FAF Farbwerte 2024+“ gestaltet und die „FAF Farbwerte 2024+“ entwickelt. 15 Farbtöne und fünf Themen für den Innenraum inspirierten die Besucherinnen und Besucher der Messe FAF dazu, über die Zukunft der Gestaltung von Oberflächen nachzudenken. Das Projekt FAF-Farbwerte zeigte so die gestalterische Kompetenz der Branche.

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RAL COLOUR FEELING #4

Die neue Farbpalette für 2023+ unter dem Titel SHARE + APPLY definiert 15 Farbtöne für physische und digitale Anwendungen in Architektur, Design, Handwerk und Industrie.

Am 14. Oktober veröffentlichte RAL FARBEN seinen neuen Trendreport RAL COLOUR FEELING 2023+. Dieser bietet Gestaltenden ein anregendes Designtool, das nicht nur kurzfristig inspiriert, sondern längerfristig die Projektarbeit erleichtert. Dabei liegt der Schlüssel zu anpassbarer Gestaltung für vielfältige Anwendungen in der einfachen Kombinierbarkeit der neuen Farben. Die inspirierende Farbmatrix setzt vielseitig einsetzbare Impulse zur atmosphärischen wie funktionsorientierten Kolorierung der physischen und virtuellen Umwelt. Entstanden ist der neue Trendreport im Rahmen der langjährigen Kooperation von RAL FARBEN mit dem Institute International Trendscouting der Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst in Hildesheim. 

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zwei starke Partner

RAL und IIT schließen Vereinbarung über strategische Kooperation

Die RAL gGmbH in Bonn und das Institute International Trendscouting (IIT) an der HAWK in Hildesheim ihre Aktivitäten in den Themen Aus- und Weiterbildung von professionellen Farbgestaltern und Farbdesignern sowie gemeinsamen Forschungsprojekten zum Thema Farbe deutlich enger miteinander verzahnen. Dazu unterzeichnen die langjährigen Partner im Rahmen der Messe FAF-Ausbau und Fassade eine Vereinbarung, die den Aufbau eines Instituts zur Zukunftsforschung im Design zum Ziel hat.

Mittelfristig soll dieses Institut, das in Form eines gemeinnützigen Vereins gegründet werden soll, auch für weitere Partner offenstehen. „Mit der neuen Kooperation ergeben sich für unsere Kunden im Bereich RAL FARBEN zusätzliche Möglichkeiten der Zusammenarbeit mit RAL“, so Rüdiger Wollmann, Vorsitzender der Geschäftsführung von RAL. „Nicht zuletzt durch die Ausrichtung auf Forschungsprojekte zu den Themen Gestaltung, Farbe und Oberflächen werden wir unsere Kunden noch früher und kompetenter über zu erwartende Entwicklungen informieren können. Allein über Farbe zu sprechen, ist heute nicht mehr ausreichend, unsere Kunden erwarten von RAL auch Information und Inspiration zu Oberflächen und Gestaltungselementen.“

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Farbe im Design

Farbexpert/inn/en trafen sich zwei Tage zur Konferenz „Farbe im Design – the Value of Color“ an der HAW

Gut besucht und erfolgreich: Rund 200 Besucher/innen aus Deutschland und den Nachbarländern fanden sich an der HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst in Hildesheim zur internationalen zweitägigen Konferenz „Farbe im Design – The Value of Color“ ein. Die Tagung, schon seit Wochen ausverkauft, wurde für Konferenzteilnehmer live gestreamt.

 

Aktuelle Fragen und Forschungsthemen der Farbgestaltung wurden in 29 Vorträgen und zwölf praktischen Workshops präsentiert und diskutiert. Prof. Timo Rieke hatte mit seinem Team an der HAWK Designer/innen, Wissenschaftler/innen, Handwerker/innen, Künstler/innen und Industrievertreter/innen gewinnen können, um disziplinübergreifend und kooperativ die Zukunftsthemen der Farbe zu debattieren.

 

„Der Mehrwert liegt darin, dass wir als Disziplin oftmals alleine dastehen – Farbe ist nicht so etabliert wie Produkt- oder Grafikdesign und immer noch ein Nischenthema“, sagte Prof. Timo Rieke. „Alle Menschen hier sind aus der Profession Farbe, man versteht sich hier. Die Tagung ist genauso ausgelegt, dass wir vom Handwerk über die Wissenschaft zum Design und zur Kunst alle Spielarten der Farbe abbilden.“

 

Mitveranstaltet wurde die Konferenz vom Deutschen Farbenzentrum mit Sitz an der Bergischen Universität Wuppertal.

Fotos: Kevin Momoh

PUTZ NEU DENKEN

WIE KÖNNEN WIR DEN WERKSTOFF PUTZ NEU DENKEN?

Aktuell wird der Werkstoff Putz aus Sicht vieler Planer und Architekten häufig nur als B-Variante der
 möglichen Gestaltungsoptionen gesehen. Innovative Gebäudeinterpretationen 
sind vor allem im Neubau heute vorwiegend in anderen Werkstoffen geplant. Im Bestandsbau schaut dies oftmals anders aus. Die Frage nach dem Warum stellt sich.

Anzunehmen ist, das Putzfassaden für etwas Tradiertes
 und Solides und nicht unbedingt für Zukunftsfähiges stehen. Die Tendenzen und Phänomene in der Architekturgestaltung wie zum Beispiel Perforation, Transparenz, virtuelle oder parametrische Ästhetik lassen sich aus Sicht der Verfasser oftmals besser mit anderen Werkstoffen erreichen. Mann kann daher als Ursache fehlende technische und gestalterische Innovationen, fehlende Materialauthentizität und als Resultat aller genannten Kriterien das Image als „billiges Gestaltungsmittel“ vermuten. Der heutige Imageverlust beruht aber nicht selten auch auf der Assoziation des Putzes mit den WDV-Systemen. Die Gestalter sehen darin die Nichtauthentizität des Materials, der Endkunde die in der Presse breitgefächerte Krisendarstellung.
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KREATIVE WOHNSTILE GESTALTEN UND EFFIZIENT AN KUNDEN VERMITTELN

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Ausstellung

23.-25.10.15: "Farben: Trendentwicklungen in der Vergangenheit und Gegenwart" (HAWK Hildesheim, Farbdesign)

Besuchen Sie unsere Ausstellung auf der Grassimesse in Leipzig (23.-25. Oktober 2015).

Die eigens für den Anlass der Messe konzipierte Ausstellung vermittelt die Arbeitsmethoden der Zukunftsforschung Farbe in Zusammenarbeit mit dem Institute International Trendscouting, Hildesheim. Die Ausstellung schließt den Bogen von der Vergangenheits- und Gegenwartsbetrachtung Farbe über experimentelle Oberflächenstudien bis zu den Farbtrends 2016/17.

http://www.grassimesse.de/de/aktuell/

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Vortrag

Timo Rieke: LiTG-Tagung Licht und Lebensqualität – LiLe 2015 in Weimar, "Visual Haptics - Zum Zusammenhang von Haptik und Farbwahrnehmung"

„Licht und Farbe bewegen uns. Sie lassen uns zu wirklich Sehenden werden und reflektieren das Leben in all seiner Buntheit. Farbe und Licht führen zusammen und integrieren. Gleichzeitig beflügelt erst die Unterschiedlichkeit von Farben und Licht deren Wahrnehmung und die Differenzierung von Dingen und auch von Erinnerungen.
Farbe wird wahrgenommen, wenn Photorezeptoren im Auge Licht absorbieren und entsprechende Nervenimpulse erzeugen. Doch ist da noch viel mehr Bekanntes und Unbekanntes, Farbigbuntes – aber auch Schwarzweißes?

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Konferenz

"Farbe als Experiment", September 2014, International Conference in Wuppertal

Farbe als Experiment?

Vom 25. bis 26. September 2014 veranstalten das Deutsche Farbenzentrum e.V. (DFZ) und die Bergische Universität Wuppertal eine internationale Konferenz zum Thema „Farbe als Experiment“.Die versammelten Wissens- und Anwendungsgebiete der Farbe präsentieren aktuelle Forschungs- und Entwicklungsfragen ihrer Disziplinen in einem universitären Sinne von Weiterbildung, der sich durch Partizipation, Interdisziplinarität und Wissenstransfer auszeichnet. Die im Rhythmus von zwei Jahren stattfindende Farb-Konferenzreihe bietet ein mittlerweile anerkanntes Forum interdisziplinärer, fachwissenschaftlicher wie anwendungsorientierter Weiterbildung und Vernetzung in Bildung, Handwerk, Technik und Design, in Geistes- und Naturwissenschaften, in Kunst, Architektur und Medien.

Zeit und Ort

Eröffnung am Donnerstag, den 25.09.2014 um 9:30 Uhr

vorraussichtliches Ende am Freitag, den 26.09.2014 gegen 18:00 Uhr

Ort ist das Gebäude K/Neues Hörsaalgebäude in der
Gaußstraße 20
42119 Wuppertal
Campus Grifflenberg

Am Wochenende bietet ein Rahmenprogramm Gelegenheit zum Eintauchen in die Kulturregion Nordrhein-Westfalen.

Studienprojekt

Zwischenpräsentation disPLAY03, Kooperation Heinze Verlag

Das IIT und das Kompetenzfeld Farbdesign an der Fakultät Gestaltung der HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst, Hildesheim/Holzminden/Göttingen plant in Kooperation mit dem Verlag Heinze, Hamburg, eine Sonderausstellung mit dem Thema „Farbe als Experiment“ mit Stationen auf der zweitägigen Tagung des Deutschen Farbenzentrums am 24./25. September 2014 an der Bergischen Universität Wuppertal und auf der Vortragsveranstaltung der Architektour im November 2014.

Forschungsansatz

Die innerhalb eines IIT-Forschungsprojektes an der HAWK übergeordneten Fragestellungen lassen sich wir folgt zusammenfassen:

Die Gestaltung von Produkten für zukünftige Märkte ist eine der Aufgaben von Designern. Die nachhaltige (zukunftsfähige) Codierung durch Farbigkeit spielt hierbei eine wesentliche Rolle. Durch die sich immer wieder veränderten gesellschaftlichen Rahmenbedingungen müssen wir in der Farbforschung folgende exemplarische Fragen stellen und experimentell Grenzen ausloten. Welche Kriterien sind nötig, damit Farbe die Eigenschaften eines Produktes unterstützt? Inwiefern kann die Erscheinung von Produkten über Farbe beeinflusst werden (Größe, Gewicht, Materialität, Haptik, „Statik“, Funktionalität, etc.). Inwiefern unterscheidet sich die Anmutung natürlicher, technischer oder künstlicher Produktfarben in Bezug auf Materialität, Haptik sowie Anmutungsqualität . Welche Rolle spielen Genderaspekte bei der Perzeption von Produktfarbe und -oberfläche?

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